Wir müssen unsere Kinder schützen

Wir müssen unsere Kinder schützen!

Sex ist kein Spiel mit Kindern!

Unser Staat arbeitet daran, gemeinsam mit nicht demokratisch, legitimierten Organisationen wie WHO und UNESCO, das Grundgesetz auszuhöhlen, das in Artikel 6 Pflege und Erziehung der Kinder als natürliches Recht der Eltern schützt. Vielmehr wird Artikel 6 GG, der als Schutzartikel der Bürger gegen den Staat zu verstehen ist, massiv untergraben. Gleiches gilt für die radikale Durchsetzung der Gender- Ideologie.Über sie wurde zu keiner Zeit im deutschen Bundestag abgestimmt, noch verfügt sie über eine Zustimmung in der deutschen Bevölkerung. Dies hindert die Universitäten und Hochschulen mit 217 Gender Lehrstühle nicht daran, die Gender-Sprache und das dazugehörige Menschenbild in Kitas, Schulen, Universitäten Betrieben und öffentlichen Einrichtungen vorzuschreiben. 

Die Sexualität der Vielfalt hält Einzug in alle gesellschaftlichen Bereiche, ohne jede wissenschaftliche Grundlage, Achtsamkeit oder Respekt und unter Verletzung grundlegender Elternrechte.

Wenn man dann noch die Grundlage dieser Ideologie kennt, ist die Vorgehensweise unserer Behörden fahrlässig.

Viele kennen, das als Kindeswohlgefährdung in öffentlicher Verantwortung, oder Kindesmissbrauch verbrämte Experiment des pädophilen Helmut Kentlers, der als Psychologe und Sozialwissenschaftler über Jahrzehnte, vom Berliner Jugendamt, sozial auffällige Jugendliche zur Resozialisierung zugeführt bekam und sie mit seinen Bekannten unter dem Deckmantel des wissenschaftlichen Experimentes missbrauchten. Ungeachtet der Offenlegung seiner Taten dient seine durch Missbrauch gewonnene Erkenntnis und Einschätzung, das Kind als sexuelles Wesen weiterhin als Grundlage fragwürdiger Erziehungskonzepte und Theorien.

Genau wie das grausame, misslungene Experiment des selbsternannten Sexologen Dr. John Money, dessen Gender Theorie und die Sexualität der Vielfalt nach wie vor mit seinem gescheiterten Experiment begründet wird. Bereits mit neun Monaten bekam er den kleinen  Jungen vorgestellt, der dann mit allen medizinischen und psychologischen vorhandenen Möglichkeiten als Mädchen in seiner Familie erzogen wurde. Da er ein biologischer Junge war, reichten alle Maßnahmen nicht aus, ihn in ein Mädchen zu verwandeln und er suizidierte sich. Dieses tragische Ereignis wurde in den USA verfilmt, leider sorgt dieser schlimme Ausgang nicht für ein Umdenken und bis heute verwechselt man Wunsch und Wirklichkeit in der Gender Ideologie oder der Sexualität der Vielfalt.

In einem Ratgeber für Sexualaufklärung bezeichnet die WHO bereits Neugeborene als sexuelle Wesen. Und es verwundert nicht, dass die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung  an der Erstellung dieses Ratgebers beteiligt war.

Die Regierung maßt sich an, den Eltern abzusprechen, die sexuelle Aufklärung ihrer Kinder selber angemessen vornehmen zu können.Entsprechend spricht sie von „Sexueller Bildung“, die bereits in Lehrerseminaren als Kurse angeboten werden. Mit dem Begriff „Bildung“ versucht der Staat zu verschleiern, dass er in die Befugnisse der Elternrechte eingreift und erfindet eine Legitimation für diese Aufgabe.

Kinder bis vier Jahren sollen und werden bereits in Kindergärten über ihre Genitalien, ihren Körper und wie man Lust und Vergnügen empfinden kann, aufgeklärt. Seltsame Schmuseräumen in denen man Doktorspiele mit oder ohne Anleitung üben kann, werden angeboten. Darüber hinaus werden sie über frühkindliche Masturbation informiert.

Vier- bis Sechsjährige sollen über gleichgeschlechtliche Lebensformen aufgeklärt werden und Sechs- bis Neunjährige sollen wissen, wie Empfängnisverhütung funktioniert. Darüber hinaus wird ihnen das ganze Spektrum sexueller Verhaltensweisen bis hin zur Pornografie nahegelegt.

Lesungen von Drag-Queens in Kitas oder öffentlichen Bibliotheken sind das neuste Mittel um Akzeptanz von Vielfalt in den Alltag von Kindern zu implementieren.

Laut Auffassung der aktuellen Bundesregierung reicht die Aufklärung durch die Eltern in unserer modernen Gesellschaft nicht aus. .Wir warnen jedoch ausdrücklich vor einer staatlich gesteuerten Sexualaufklärung, die unsere Kinder überfordert, sexualisiert und desensibilisiert. Die Konsequenzen sind nicht abzusehen und diese öffentliche zur Schau Stellung des Intimbereichs der Kinder, ihrer innersten Gefühlswelt und Gedanken machen sie leichter verletzbar, verunsichern und missachten die Privatsphäre und Intimsphäre unserer Kinder. Die natürliche Distanz und Schamgrenze zu Fremden wird ihnen aberzogen, mit nicht bekannten Folgen.

Das neue Verständnis von Ehe, Familie und Sexualität ist ein Bumerang, der die Familie als „Keimzelle der Gesellschaft“ atomisiert und unsere Kinder verstört und orientierungslos zurücklässt! Dies ist geradezu ein Einfallstor für sexuellen Missbrauch.

Ist es Zufall, dass bei der Bambi Preisverleihung 2023 „Oskars Kleid“, als bester deutscher Film gekürt wurde? Dort wird die Geschichte eines Jungen, erzählt, der ein Mädchen sein will. Oder soll so Verständnis für das geplante Selbstbestimmungsgesetz erzielt werden? Jedes Kind ab 14 Jahren soll nach diesem Gesetz einfach durch Selbstaussage, ohne ärztliche Prüfung und ggf. Zustimmung der Eltern, sein Geschlecht wechseln können. Tatsächlich gibt es einen sehr geringen Prozentsatz von Kindern, deren Geschlecht nicht klar zu definieren ist. So zu tun, als wenn ein Junge mal eben ein Mädchen werden könnte oder ein Mädchen mal eben ein Junge, wird dem Problem mit dem Leidensweg dieser Kinder, die keine klare Geschlechtszuweisung haben nicht gerecht.  Deshalb ist das geplante Selbstbestimmung Gesetz, bei dem jeder mal soeben sein Geschlecht nach Laune wechseln kann, nicht hilfreich und verhöhnt diese Personengruppe grundlegend. 

Die Sexualisierung unserer Kinder, über die Köpfe der Eltern hinweg, ist erschreckend. Besonders Besorgnis erregend ist, wie weit die Regierung schon, ohne Legitimation durch die Bevölkerung gekommen ist und was unterhalb des Radars der Öffentlichkeit läuft, wie die nachfolgenden Artikel aufzeigen.

Hier müssen wir hellwach werden und uns im Interesse einer gesunden Zukunft unserer Kinder mit aller Kraft wehren.

Die Stiftung für Familienwerte befasst sich in den folgenden Beiträgen in dieser gesonderten Beilage der Tagespost gemeinsam mit unserem Partnern-„Demo für Alle “ ausführlich mit der Thematik Sexualisierung von Kindern, um Sie zu informieren und zu sensibilisieren. Zum Glück ist noch nicht jede öffentliche Einrichtung von dieser Entwicklung erfasst. Die Weichen sind aber gestellt, die Lehrpläne für die Schulen sind vorbereitet und es wird Zeit, dass Eltern wachsam werden  und dagegen aufstehen. Wir brauchen gesunde,starke Kinder und starke Familien und keine Lufthoheit über den Kinderbetten!

Sylvia Pantel