LSBT-Vereine beeinflussen gezielt Jugendliche. Eltern müssen sich zusammenschließen
Die Bundesregierung finanziert ein Fetisch-Heft für Jugendliche. Aktuell erregt die Ausgabe der Zeitschrift „out!“ mit dem Titelthema „Fetisch“ von 2022 deshalb öffentliches Aufsehen. In dem Heft werden verwerfliche sexuelle Praktiken und Neigungen wie sadistisch-masochistische Praktiken, Exhibitionismus, Gegenstandsfetische und „Erniedrigungsspiele“ vorgestellt und normalisiert. Im abgedruckten Interview behauptet der Wiener Psychotherapeut Christof Mitter, daß man dafür den Begriff der „Perversion“ „heute zum Glück nicht mehr“ verwende, denn „was als normal oder unnormal gilt, ist immer von soziokulturellen Gegebenheiten abhängig“. Außerdem sei alles „erlaubt und gut und schön“, was nicht unter Zwang geschehe und nicht strafrechtlich relevant sei.
Laut eigenen Angaben wird die Zeitschrift von Jugendlichen zwischen 14 und 27 Jahren gestaltet und richtet sich entsprechend an diese Altersgruppe. Der verharmlosende Grundton zieht sich durch das gesamte Heft. Ein besonders widerwärtiger Höhepunkt ist die Beschreibung des Fetisch „Daddy Dom Little Girl“, unter dem ein Rollenspiel verstanden wird, bei dem sich eine Frau für ihren Sexualpartner als kleines Mädchen verkleidet und entsprechend verhält. Die anonyme Autorin erzählt, wie sie selbst mit 15 Jahren auf Porno-Seiten davon erfuhr und es mit 16 Jahren erstmals ausprobierte. Es ist offenkundig, dass diese Praxis ein Einfallstor für Pädophilie und Kindesmissbrauch darstellt.
Herausgeber von „out!“ ist das bundesweit tätige LSBT-Jugendnetzwerk Lambda e.V., das auf seiner Netzseite einzig und allein die Fetisch-Ausgabe nicht zum Herunterladen anbietet und behauptet, die Print-Ausgabe sei vergriffen. Lambda bietet „queere“ Workshops, Sommercamps, Fortbildungen für Jugendverbände und Beratungen für Jugendliche an. Über Projekte wie „queer@school“ versuchen sie, in Schulen und Jugendgruppen präsent zu sein und mit dem „peer2peer Ansatz“ mögliche „Outing-Prozesse zu erleichtern“. In ihrer Methodik beziehen sie sich dabei explizit auf Uwe Sielert und weitere Vertreter der „emanzipatorischen Sexualpädagogik“.
Es ist ein Skandal, dass Lambda e.V. von höchster Stelle finanziert wird. In einer Bundestagsdebatte am 15. November verteidigte Sven Lehmann, „Queerbeauftragter“ der Bundesregierung und Staatssekretär im Bundesfamilienministerium, den Verein ausführlich: „Lambda e. V. ist der einzige Jugendverband bundesweit, der sich für die Interessen von queeren Jugendlichen einsetzt, von lesbischen, schwulen, transgeschlechtlichen, intergeschlechtlichen, nichtbinären Menschen, um den Jugendlichen in ihrer Phase des Coming-outs zu helfen, zu sich zu stehen – in einer Phase, wo sie oft Probleme haben, in der Familie, im Freundeskreis, im Sportverein, und zwar nicht, weil sie falsch sind, sondern weil sie vom Umfeld als falsch behandelt werden. Dieser Jugendverband als bundesweit tätige Interessenvertretung ist zu Recht ein anerkannter Träger der Jugendhilfe. Deswegen bin ich da auch sehr, sehr gerne Fördermitglied.“
Tatsächlich unterstützt Lehmann den Verein primär nicht als privates Fördermitglied, sondern leitet ihm vor allem als Staatssekretär staatliche Fördermittel, das heißt Steuergeld, zu. In der Antwort auf eine Schriftliche Anfrage des fraktionslosen Abgeordneten Matthias Helferich erklärt Lehmann am 27. September, Lambda habe vom Bundesfamilienministerium im Jahr 2023 bisher 467.000 Euro und im Jahr 2022 646.000 Euro erhalten. Für das kommende Jahr sind 360.000 Euro eingeplant. Und dies sind nur die Bundesmittel. Einzelne Landesverbände von Lambda erhalten zum Teil zusätzlich finanzielle Unterstützung durch Landesregierungen.
Dabei ist Lambda bei weitem nicht die einzige LSBT-Initiative, die staatlich gefördert wird: In einer Antwort auf eine weitere Anfrage nennt Lehmann mehrere Organisationen, die „mit Kindern und Jugendlichen zum Zweck der Akzeptanz und des Schutzes sexueller und geschlechtlicher Vielfalt“ arbeiten und dafür seit Januar 2022 im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ vom Bundesfamilienministerium Geld erhalten.
Darunter sind unter anderem der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD), der Bundesverband Trans* e. V., der Bundesverband Queere Bildung e. V. und die Stiftung Akademie Waldschlösschen, zu deren Stiftungsbeirat einst auch der Pädophilie-Versteher Rüdiger Lautmann gehörte. Unter den konkreten geförderten Projekten sind ein „Queer-Paket für die Jugendarbeit“ inklusive Regenbogenfahne und „Vielfaltsspiel“ über eine „nicht-binäre“ Person, ein „Mentoring-Programm für junge queere Menschen“ mit LSBT-Zielen für Schulen, die Videoreihe „Queer auf dem Land“ sowie ein „Kompetenznetzwerk im Themenfeld Homosexuellen- und Trans*feindlichkeit“.
Auch über Programme wie „Aufholen nach Corona“ und „Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit“ werden LSBT-Vereine aus dem Familienministerium finanziert. Das Muster ist eindeutig: Einzelne Bundesministerien setzen verschiedene Pakete und Programme auf und verteilen darüber nach Belieben Geld an LSBT-Lobbygruppen, zum Teil sogar mehrfach. Diese wiederum bauen damit Strukturen auf, die sich gezielt an Kinder und Jugendliche richten, und produzieren Materialien, die sie in Kitas, Schulen und Jugendtreffs zum Einsatz bringen.
Was hier stattfindet, ist kein Zufall, sondern die organisierte sittliche Verwahrlosung und Verrohung von Kindern und Jugendlichen durch den Staat. Minderjährige werden in ihrer natürlichen Geschlechtsidentität verwirrt und auf abgründigste Weise sexualisiert. Diese Moral und Gesellschaft zersetzenden Machenschaften der Politik und der von dieser gestützten Organisationen müssen aufgedeckt und schonungslos kritisiert werden, damit die Finanzierung eingestellt wird. Zugleich müssen sich Eltern vor Ort zusammenschließen und gegenüber dem pädagogischen Personal, das solche Materialien anwendet oder die Initiativen dahinter einlädt, entschieden protestieren. Eltern sollten auf ihrer Elternverantwortung bestehen, ihre Kinder davor zu schützen.