Aktuelle Kampagne – Wir müssen unsere Kinder schützen!

Wir müssen unsere Kinder schützen

Wir müssen unsere Kinder schützen!

Sex ist kein Spiel mit Kindern!

Aufklärung gehört in Elternhand

Eine kindgerechte, behutsame und altersgemäße Aufklärung gehört ins Elternhaus und nicht 
in die öffentliche Hand.

Lehrmaterial

Die Einführung von unangemessenen und pornografischen Büchern in Kitas, Schulen und Bibliotheken haben mit Bildung nichts zu tun, sondern sind das Einfallstor für Missbrauch.

Wo bleibt der Kinderschutz?

Dragqueens in Bibliotheken, Masturbationsräume in Kitas, Werbung für Geschlechtsumwandlungen in Schulen: Wer schützt unsere Kinder vor sexueller Belästigung?

Wir müssen unsere Kinder schützen: Sex ist kein Spiel mit Kindern! Die Stiftung für Familienwerte und die Organisation „Lust auf Familie“ haben sich mit dem Thema Sexualisierung in unserer Gesellschaft befasst, besonders von Kindern und Jugendlichen. Mehrere Experten sind gefragt worden, haben uns Interviews gegeben und Texte verfasst. Die Kampagne ist in der Tagespost am 30.11.2023 erschienen.

Kinder brauchen Zeit zum Erwachsenwerden und liebevolle Eltern, die sie aufklären. Eine gute Sexualerziehung fängt im Elternhaus an „.

Sylvia Pantel, Geschäftsführerin der Stiftung für Familienwerte

Wir müssen unsere Kinder schützen! Sex ist kein Spiel mit Kindern! 

von Sylvia Pantel

Unser Staat arbeitet daran, gemeinsam mit nicht demokratisch, legitimierten Organisationen wie WHO und UNESCO, das Grundgesetz auszuhöhlen, das in Artikel 6 Pflege und Erziehung der Kinder als natürliches Recht der Eltern schützt. Vielmehr wird Artikel 6 GG, der als Schutzartikel der Bürger gegen den Staat zu verstehen ist, massiv untergraben. Gleiches gilt für die radikale Durchsetzung der Gender-Ideologie. Über sie wurde zu keiner Zeit im deutschen Bundestag abgestimmt, noch verfügt sie über eine Zustimmung in der deutschen Bevölkerung. Dies hindert die Universitäten und Hochschulen mit 217 Gender Lehrstühlen nicht daran, die Gender-Sprache und das dazugehörige Menschenbild in Kitas, Schulen, Universitäten Betrieben und öffentlichen Einrichtungen vorzuschreiben. 

Die Sexualität der Vielfalt hält Einzug in alle gesellschaftlichen Bereiche, ohne jede wissenschaftliche Grundlage, Achtsamkeit oder Respekt und unter Verletzung grundlegender Elternrechte…

Sylvia Pantel ist die Geschäftsführerin der Stiftung für Familienwerte. Sie war Mitglied des Deutschen Bundestages von 2013 bis 2021 Bundestagsabgeordnete. Sie ist verheiratet, Mutter von fünf Kinder und Großmutter.

„Kentlers „emanzipatorische Sexualpädagogik“ wird immer noch flächendeckend in Kitas und Schulen angewandt und in Hochschulen gelehrt…Zugleich dürfen die Eltern die Präsenz dieser gefährlichen Pädagogik nicht hinnehmen“.

Hedwig von Beverfoerde

Hedwig v. Beverfoerde ist Sprecherin der Aktion für Ehe & Familie – DemoFürAlle und Vorsitzende des Ehe-Familie-Leben e.V. Sie ist verheiratet, hat drei Kinder und zwei Enkel.

Erbe eines Missbrauchstäters: Kentlers emanzipatorische Sexualpädagogik beruht auf Missbrauch und fördert Missbrauch

von Hedwig von Beverfoerde

Seit einigen Jahren geistert immer mal wieder der Name Helmut Kentler durch deutsche Medien. Wer ist Kentler eigentlich und was hat er getan?

Hedwig von Beverfoerde: Helmut Kentler war ein einflussreicher Psychologe und Sozialpädagoge. Er lebte von 1928 bis 2008, war offen homosexuell und ist heute vor allem für sein pädokriminelles „Kentler-Experiment“ bekannt. Mit Unterstützung des Berliner Senats und Berliner Jugendämtern hatte Kentler ab 1969 mehr als 30 Jahre lang Jungen aus prekären Verhältnissen ab sechs Jahren und jugendliche Straftäter gezielt bei pädosexuellen Männern untergebracht, von denen sie sexuell missbraucht wurden. Einige dieser Männer waren zuvor bereits wegen sexueller Kontakte zu minderjährigen Jungen im Gefängnis gewesen. Trotzdem bezeichnete eine Senatsmitarbeiterin das angebliche Resozialisierungsprojekt damals als „Glücksfall“, da auf diese Weise die Jungen weg von der Straße wären.

In den 60er- und 70er-Jahren galt Helmut Kentler als Star der Sexualerziehung…

Um die Gefahr der Sexualisierung für Kinder und Jugendliche bei der Wurzel zu packen, müssen diese Standards (WHO und UNESCO) aus deutschen Lehrmaterialien und Bildungsplänen konsequent verbannt werden“

moritz scholtysik

Überforderte Kinder: Die Standards für sexuelle Erziehung an Schulen müssen überarbeitet werden.

von Moritz Scholtysik

Die Anwendung der „Sexualpädagogik der Vielfalt“ in Kitas und Schulen ist kein deutscher Einzelfall. Unter dem Begriff „comprehensive sexuality education“ (CSE) hat sich in zahlreichen westlichen Staaten ein Konzept der Sexualerziehung ausgebreitet, das auf denselben Prämissen wie die „Sexualpädagogik der Vielfalt“ beruht. Der Siegeszug der CSE in den letzten Jahren ist Ergebnis gezielter Einflussnahme durch internationale Nichtregierungsorganisationen und supranationale Institutionen. Besonders hervorzuheben sind die „Standards für Sexualerziehung in Europa“ der Weltgesundheitsorganisation (WHO) von 2010 sowie die „International technical guidance on sexuality education“ der UNESCO von 2018, deren Inhalte direkt in Lehr- und Bildungspläne verschiedener Staaten einfließen.

Beide Leitfäden basieren auf der wissenschaftlich nicht belegten Annahme, Kinder seien von Geburt an „sexuelle Wesen“…

Moritz Scholtysik studierte Geschichte, Kunstgeschichte und Philosophie, publiziert zum Themenfeld katholische Soziallehre und ist als Kommunikationsreferent für die Aktion für Ehe & Familie – DemoFürAlle tätig.

„Die Entwicklung aus den USA und Großbritannien hat gezeigt, wie schnell sich aus freiwilligen Nischenlesungen verpflichtende Schulveranstaltungen entwickeln… Aktiver Protest ist gefragt“.

kerstin kramer

Kerstin Kramer ist verheiratet und Mutter von drei Kindern. Die studierte Romanistin ist Geschäftsführerin der Aktion DemoFürAlle und stellvertretende Vorsitzende des Ehe-Familie-Leben e.V.

Lesen lernen mit Drag Queens: Kinderbücher und Netzstrumpfhosen – Die Initiative „Drag Queen Story Hours“ ist im deutschsprachigen Raum angekommen.

von Kerstin Kramer

Sie nennen sich „Gloria Gossip“, „Vicky Voyage“ und „Freya von Kant“, sie tragen große Perücken, aufreizende Kleider, lange Fingernägel, falsche Wimpern, Netzstrümpfe und High heels -und sie lesen kleinen Kindern in öffentlichen Bibliotheken vor.

Die Rede ist von sogenannten Drag Queens und ihren berüchtigten Story Hours (Lesestunden). Bis vor wenigen Jahren wären solche Shows vor Kindern völlig undenkbar gewesen, handelt es sich bei Drag Queens doch um Männer, die normalerweise spätabends im Schwulenclubs und Bars sexuell aufgeladen tanzen, singen und strippen. Jetzt drängen sich in den Nachmittags- und Wochenendunterhaltung kleiner Jungen und Mädchen.

Gegründet hat das Projekt 2015 dis US Amerikanische Autorin Michelle Tea zusammen mit der Non-Profit-Agentur Radar Productions, um bereits „Kleinkinder mit queerer Kultur in Kontakt“ zu bringen…

„Eltern berichten von Lehrern, die den Mädchen „auf ihrem schwierigen Weg“ mit progressiver Begeisterung beistehen, allerdings ohne sie darüber zu informieren. Nicht selten „lebte“ so mache Schülerin monatelang in ihrer „neuen Identität“ ohne dass zuhause jemand Bescheid wusste“.

Dr. Martin Vogt

Paralleluniversum Schule: Die implizite Förderung von queeren Ideologien ist an Schulen die neue Norm – oft ohne Wissen der Eltern.

von Martin Vogt

Sie wollen künstliches Testosteron und sich die Brüste amputieren lassen. Immer mehr Mädchen identifizieren sich als Transgender. Kliniken, die Geschlechtsumwandlungen anbieten, haben Wartelisten eingeführt, weil sie den Ansturm nicht mehr bewältigen konnten. Etwa 80 Prozent ihrer jungen Patienten sind Mädchen. Während der Pubertät gelangen sie plötzlich zu der Überzeugung, dass ihnen bei der Geburt das „falsche Geschlecht zugewiesen“ wurde, wie es im Jargon der Trans-Szene heißt.

Ärzte sprechen von einem „Trans-Hype“ und von “Rapid Onset Gender Dysphoria” (ROGD), zu deutsch: plötzlich einsetzende Geschlechtsdysphorie. Das in den USA schon einige Jahre grassierende ROGD-Phänomen hat sich seit der Corona-Pandemie über die sozialen Medien in den westlichen Ländern verbreitet…

Dr. Martin Voigt ist Publizist und Jugendforscher mit Schwerpunkt auf Identitätsentwicklung von Jugendlichen im Zusammenhang mit sozialen Medien. Für DemoFürAlle ist er als Projektleiter der Initiative KeinMädchen tätig

Mit den Folgen eines frühen und häufigen Pornografiekonsums werden wir in der Beratung von Betroffenen und Angehörigen tagtäglich konfrontiert, insbesondere einer Abhängigkeitsentwicklung und massiven Beziehungsstörungen“.

Tabea freitag

Dipl. Psych. Tabea Freitag ist Psychotherapeutin in eigener Praxis und hat mit ihrem Mann 2008 die return Fachstelle Mediensucht (www.return-mediensucht.de) gegründet. Sie ist Autorin von „Fit for Love? Eine bindungsorientierte Sexualpädagogik“. Weitere Veröffentlichungen unter www.tabea-freitag.de

Normalisierte Frauenverachtung: Wie sich der zunehmende Konsum von Gewalt-Pornografie auf die Entwicklung von Jugendlichen auswirkt

von Tabea Freitag

„Wann ist mein Kind reif für ein Smartphone?“ „Sobald Sie denken, dass es o.k. ist, wenn Ihr Kind Pornos schaut.“ So antwortete ein Lehrer den überraschten Eltern, die wohl eher mit den üblichen Medienkompetenztipps gerechnet hatten. Pornos sind noch immer der riesige Elefant im Raum, den viele Erwachsene nicht sehen, während er längst Phantasien und das Frauen- und Männerbild von Jugendlichen prägt und ihre Beziehungs- und Liebesfähigkeit nachhaltig untergräbt. Vor allem verletzen die zutiefst verstörenden Bilder massiv ihre Schamgrenzen. Darum ist die Konfrontation von Kindern mit Pornografie eine Form von sexuellem Missbrauch (§ 176a StGB). Und Missbrauch lebt auch hier vom Wegschauen, Schweigen oder Verharmlosen durch Erwachsene. Mehr als die Hälfte der 11- bis 13-Jährigen haben bereits pornografische Bilder oder Filme gesehen. Sie werden über Insta, TikTok oder im Klassenchat und zunehmend in Tablettklassen mit Pornos konfrontiert.

Obwohl jedes Zugänglichmachen von Pornos an unter 18-Jährige gesetzlich verboten ist (§184 StGB), wird die ungebremste Digitalisierung von Schule und Kinderzimmer, vielfach ohne effektiven Filterschutz, weiter vorangetrieben…

„Eltern sollten das Privileg der Erst-Information als Trumpf nutzen, um den Kindern die Besonderheit und Schönheit der Weitergabe des Lebens näherzubringen“.

Bettina unger und Leni kesselstatt

Erzählt den Kindern von der Liebe: Wunderkunde – Pädagogisches Material zur Sexualerziehung

von Bettina Unger und Leni Kesselstatt

Die Wunderkunde ist Material zur Sexualerziehung für Eltern und Schule bis zum Alter von 10 Jahren. Das Lapbook Wunderkunde ist nicht nur informativ, sondern auch eine unterhaltsame und interaktive Möglichkeit, sich den Fragen nach dem Ursprung des Lebens und der Liebe anzunähern. Es regt Kinder dazu an, Fragen zu stellen, zu gestalten und zu lernen.

Eltern sollten die Ersten sein. Über diesen hochsensiblen Bereich unseres Menschseins – die Sexualität – aufzuklären, obliegt in erster Linie den Eltern. Als solche können wir unsere Kinder liebevoll und mithilfe einer präzisen Sprache sensibilisieren. Eltern sollten die Ersten sein, die sich dieses Themas annehmen; andernfalls stillt das soziale Umfeld die Neugier von Kindern. Es tritt mit Informationen, nach denen Kinder nicht gefragt haben, mit Inhalten, Begriffen und Bildern, die sie überfordern und schädigen können, an sie heran….

Leni Kesselstatt ist Mitbegründerin der Familien Allianz in Österreich und betreut die Initiative wertvolle Sexualerziehung. Bettina Unger hat die Wunderkunde geschrieben, weil ihr ein schönes und unkompliziertes Material zur Sexualerziehung für den Unterricht gefehlt hat.

Die Verzerrung der Einstellungen zu Untreue, ungesunden intimen Beziehungen und Liebe, sollten uns stärken, unseren Kindern die Wahrheit näher zu bringen. Die Unzufriedenheit mit sich selbst, die Unruhe und die Angst vieler Kinder, die teilweise in Abhängigkeit endet, dürfen nicht das letzte Wort haben“

Andrea Heck ist Mutter von drei Kindern, Juristin und Unternehmerin. Sie ist die Landesvorsitzende des Elternvereins Nordrhein-Westfalen e.V, Mitgründerin von wertevollwachsen e.V. und Stv. Vorsitzende der Stiftung für Familienwerte. Sie lebt in Düsseldorf mit ihrer Familie.

Kinder einfach Kinder sein lassen: Eltern sollten bei der Aufklärung selbst das Heft in die Hand nehmen.

von Andrea Heck

„Alle großen Leute sind einmal Kinder gewesen (aber wenige erinnern sich daran)“. Wir alle kennen dieses Zitat von Saint-Exupery. Nostalgisch und vor allem wahrhaftig. 

Die Nachrichten über die Vorleser-Drag-Queens in den öffentlichen Bibliotheken des Landes oder die Initiative einen Pornoführerschein für die Lehrkräfte als Workshop anzubieten, damit sie „pornokompetent“ werden, klingen fast absurd. Sexualität ist banal geworden und dieser Trend macht keinen Halt vor den Jüngsten in unserer Gesellschaft.

Sehr interessant war die Reaktion vieler Eltern, als ich in meiner Funktion als Vorsitzende des Elternvereins Nordrhein-Westfalen ankündigte, dass wir uns gegen den Porno-Führerschein aussprechen. Anstatt eine Protestlawine von Eltern zu erzeugen, die sich gegen eben diesen „Führerschein“ wehren wollen, meldeten sich empörte Eltern, die meinten, es sei doch angemessen und fortschrittlich, heutzutage Kindern pornographische Inhalte näher zu bringen, denn diese würden sie sowieso überall finden. Also, warum nicht direkt daraus eine oder zwei Schulstunden machen?  Ich persönlich möchte nicht, dass mein Kind und seine Schulkameraden nach dem Schulbesuch als „pornokompetent“ bezeichnet werden, was mir tatsächlich nicht fortschrittlich zu sein scheint. Pornographie ist keine Sexualaufklärung. Zumindest keine gesunde. Im Gegenteil, sie ist eine toxische…

„Was hier stattfindet, ist kein Zufall, sondern die organisierte sittliche Verwahrlosung und Verrohung von Kindern und Jugendlichen durch den Staat. Minderjährige werden in ihrer natürlichen Geschlechtsidentität verwirrt und auf abgründigste Weise sexualisiert“.

Hehdwig von beverfoerde

Organisierte sittliche Verrohung: LSBT-Vereine beeinflussen gezielt Jugendliche. Eltern müssen sich zusammen schließen.

von Hedwig von Beverfoerde

Die Bundesregierung finanziert ein Fetisch-Heft für Jugendliche. Aktuell erregt die Ausgabe der Zeitschrift „out!“ mit dem Titelthema „Fetisch“ von 2022 deshalb öffentliches Aufsehen. In dem Heft werden verwerfliche sexuelle Praktiken und Neigungen wie sadistisch-masochistische Praktiken, Exhibitionismus, Gegenstandsfetische und „Erniedrigungsspiele“ vorgestellt und normalisiert. Im abgedruckten Interview behauptet der Wiener Psychotherapeut Christof Mitter, dass man dafür den Begriff der „Perversion“ „heute zum Glück nicht mehr“ verwende, denn „was als normal oder unnormal gilt, ist immer von soziokulturellen Gegebenheiten abhängig“. Außerdem sei alles „erlaubt und gut und schön“, was nicht unter Zwang geschehe und nicht strafrechtlich relevant sei.

Laut eigenen Angaben wird die Zeitschrift von Jugendlichen zwischen 14 und 27 Jahren gestaltet und richtet sich entsprechend an diese Altersgruppe. Der verharmlosende Grundton zieht sich durch das gesamte Heft. Ein besonders widerwärtiger Höhepunkt ist die Beschreibung des Fetisch „Daddy Dom Little Girl“, unter dem ein Rollenspiel verstanden wird, bei dem sich eine Frau für ihren Sexualpartner als kleines Mädchen verkleidet und entsprechend verhält….

Die Sexualisierung unserer Gesellschaft führt zu einer beziehungskranken Welt, vor der besonders unsere Kinder geschützt werden müssen.